2023 7 Mit Jesus kannst du rechnen

 

"Auf Jesus kann ich zählen. Wer mit ihm rechnet, verrechnet sich nie!"

                                                     Peter Hahne

"Menschen, die mit Jesus rechnen,kommen immer in vorbereitete Verhältnisse."

                                                      Paul Deitenbeck

Aktien steigen und fallen, Kurse, Dax und Währungen schwanken.
Die Inflationsrate wächst.
Wird das Einkommen ausreichen?
Was wird uns in naher Zukunft noch alles belasten?
Im Schaukasten steht eine Rechenmaschine, mit der schon Kinder im Vorschulalter
umgehen können.
Ganz gleich in welchem Alter:

Mit Jesus
kannst Du rechnen!

Jesus Christus,
er nahm den Tod in Kauf,
er gab sein Leben in Zahlung,
er machte unser Soll zum Haben.


 

020623

Jesus – der Fluchthelfer

ER wusste genau, wie man am besten aus dem Schlamassel kommt.

IHM nach und das Ende des Tunnels ist in Sicht.

ICH BIN DIE TÜR.

Wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden. – Jesus

 JESUS sah einen Mann an seiner Zollstation sitzen, der hieß Matthäus.

JESUS sagte zu ihm:» Komm, folge mir! «

Da stand er auf und folgte ihm.

       DIE BIBEL: Matthäus - Kapitel 9, Vers 9

und NOTEINGANG

 „Wo sind hier die Noteingänge?“ Ich weiß nicht mehr wo ich diese Frage gehört habe, aber sie ist gut. Weil das Wort Notausgang so schön irritierend verändert ist zum Noteingang. Und was könnte es bedeuten, wenn jemand nach Noteingängen fragt? Da hilft das gängige Wort vom Notausgang. Ihn sucht man, wenn es brennt, damit man schnell aus der Gefahrenzone kommt. So kann es aber auch genauso Noteingänge geben. Als Eingänge zu mir selbst, wenn’s brennt in meinem Leben. Wenn ich zu viel außer mir bin, getrieben, gestresst, geplagt. Wenn ich nicht mehr weiß wo mir der Kopf steht oder wie sich gutes, entspanntes Leben anfühlt.

Gottesdienst und Gebet sind regelmäßige Noteingänge. Weil „Mensch“ dabei zur Ruhe kommt.

Wir brauchen einen solchen sicheren Ort auch in unserem Lebensraum; und zwar nicht nur, wenn wir in Schwierigkeiten sind, sondern auch dann, wenn wir Ruhe nötig haben, unser Leben wieder neu ordnen müssen.

An welchen Orten können wir uns sammeln und frei sein von Unterbrechungen und Störungen, die unser Inneres in Unordnung bringen? Unser Kirchengebäude kann ein solch sicherer Ort sein. Ein Ort, an dem du zur Ruhe kommen und Gott begegnen kannst. Auch unsere Häuser können sichere Orte sein. Ich stelle mir vor, dass wir in unsere Fenster das Schild hängen: Noteingang. Und wir finden in unseren Häusern Orte der Ruhe und der Begegnung mit Gott.


 

07052023

Wo ist Gott?

Eine Frage, die häufig gestellt wird.

Man möchte den Himmel wie mit einem Reißverschluss öffnen

und hineinschauen.

Vielleicht auch, um zu beweisen, dass es keinen Gott gibt? -

Der Text des Schaubildes ist Antwort und Ermahnung zugleich.

Nicht wo der Himmel ist, ist Gott,

sondern wo Gott ist, ist der Himmel.

Und

man höre lieber auf, vom Himmel zu reden, wenn man dieses Umdenken nicht vollziehen will.

Wo ist Gott?

Luthers Antwort:

Nicht einfach im Buchstaben der Bibel,

nicht einfach in der Tradition und Institution der Kirche; 

es kommt vielmehr darauf an, sich selber und ganz persönlich für Gottes Gegenwart in unserem Leben zu öffnen.

Und damit wir dabei nicht verkümmern oder nur um uns selbst kreisen, braucht es Anstöße von außen, durch andere Menschen. Das ist die wichtigste Aufgabe der Kirchengemeinden;

deshalb sollen sie ganzheitliche Angebote machen,

die der persönlichen Entwicklung dienen…

…vom Kindergarten bis zum Seniorenclub.


 

160323

Seit Ostern haben die Mächte

der Vernichtung und der Verzweiflung

nicht mehr das letzte Wort.

Nicht über die Welt.

Nicht über unser Leben.


Jesus lebt.

Sein Grab ist leer.

Und unsere werden es auch sein.

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050223

Liebe

Motto des Schaukastens ist das Thema “Liebe”.
Sichtbares Zeichen der Liebe ist bei vielen die Rose.
Liebende schenken sich rote Rosen als Ausdruck der Zuneigung.
Wer ist nicht dankbar und freut sich, wenn er geliebt wird?
Wir Christen wissen von der Liebe Gottes und was sie in
uns bewirkt hat.

Der Schaukasten weist darauf hin:

“Liebe und Geborgenheit....
...bei Gott kannst Du sie finden.”


Wir Menschen schreien nach Liebe, nach Geborgenheit, nach Anerkennung und nach
Frieden. Wir versuchen, unsere innere Leere mit den verschiedensten Befriedigungen zu
füllen - bis wir begreifen, dass uns Gott wahre Erfüllung schenken möchte. Alles - wirklich
alles - will Gott den Menschen geben, die sich an ihn wenden und ihm vertrauen. Alle
Sehnsucht wird bei ihm gestillt.

Wir können Gottes Liebe weitergeben, in dem wir sie auch dem Fremden liebevoll
hinstrecken.

Es ist dabei nicht so wichtig, ob man als Helfender persönlich erkannt wird, darum die
zugedeckte Hand im Schaukasten.

 

Aushang 29.12.2022

Sieht Gott mich? Oder ist Er so fern, dass Er alles Mögliche sieht, nur nicht mich?

Ja, er sieht dich!

 Wenn dir alles hoffnungslos erscheint. Er ist ein Gott, der dich sieht.
 Wenn du Entscheidungen treffen und die Konsequenzen tragen musst. Er ist
ein Gott, der dich sieht.
 Wenn du verzweifelt bist, weil deine Lebensträume zerplatzen. Er ist ein Gott,
der dich sieht.
 Wenn dir die Tränen kommen und du keinen Ausweg weißt. Er ist ein Gott,
der dich sieht.
 Wenn deine Kraft zu Ende geht und du dich von allen verlassen fühlst. Er ist
ein Gott, der dich sieht.
 Wenn Menschen dir das Leben zur Hölle machen. Er ist ein Gott, der dich
sieht.

Gott ist da. Wenn alle wegsehen: Er sieht dich an mit seinen Augen voller Liebe und
Mitgefühl. Wenn du dich von allen übersehen fühlst, überflüssig, unwohl.
Jesus kommt mit ausgebreiteten Armen auf dich zu. So wichtig bist du ihm, dass er
sein Leben für dich gab und am Kreuz starb.
Weil du ihm so viel wert bist, bist du wertvoll. Auch wenn du dich in einer belastenden
Lebenssituation befindest und sich nichts zu ändern scheint. Gott wird dir auf seine
Art helfen. Das verändert dich und wird dir die Augen öffnen für deine Mitmenschen.
Auch für den, der dir das Leben schwer macht. Auch er ist ein von Gott angesehener
Mensch. Denn wir haben einen Gott, der uns sieht.

auszugsweise aus dem Lesebuch zur Jahreslosung 2023 von Christoph Morgner (HRSG):
Bärbel Wilde Pfarrerin i. R. in Lüdenscheid

Gebet

Gott, Deine Augen sind nicht blind.
Sie sind da, wenn ich sie brauche.

Du siehst mich in jedem Moment meines Lebens.

 Egal, wie gut oder schlecht ich bin.
 Egal, wie hoffnungsvoll oder verzweifelt ich bin.
 Egal, wie viel Liebe oder Wut oder Hass ich gerade im Herzen habe.

Du bist ein Gott, der mich sieht, und der niemals Seine Augen abwenden wird
von mir.

 Weil Deine Liebe nicht von Bedingungen abhängt, sondern jederzeit
bedingungslos ist.
 Weil Du der Vater bist, zu dem ich immer kommen kann.
 Weil Du da bist, in jedem Moment und hinter alle Mauern meines Herzens
siehst und mich trotzdem liebst.

Amen.


 

06.12.2022 Weihnachten

Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht.

Es fällt auf, dass gerade in der Vorweihnachtszeit sehr häufig das Wort Stress fällt,
dass viele Menschen sich in dieser Zeit besonders unter Druck setzen.

Der Pfarrer und Schriftsteller Kurt Marti hat gesagt:

„Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht."

Und mir scheint tatsächlich, dass die Ware Weihnacht uns gehörig im Weg steht.
Zudem scheinen Kurzfristigkeit und Schnelligkeit sehr auffällige Merkmale unserer
Gesellschaft und unserer offiziellen Kultur geworden zu sein, und dafür zahlen wir
einen hohen Preis. Das Tempo, das unsere Gesellschaft uns abverlangt, bedeutet
auch Verzicht auf Seelentiefe. Der Mensch behandelt sich selbst wie eine Maschine
und verarmt dabei zusehends.

Viele Menschen empfinden im Zusammenhang mit Weihnachten eine große
Sehnsucht, wissen aber nicht, wie sie sich auf den Weg machen können, um dem zu
begegnen, wonach sie sich sehnen. Es hilft nicht, in Hektik zu verfallen und an den
Feiertagen alles nachholen zu wollen, was wir im übrigen Jahr nicht geschafft haben.

„Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht.“

Was ein kleiner Buchstabe doch ausrichten kann.

Der heilige Gott, der Schöpfer Himmels und der Erden, hat sich ganz klein gemacht,
hat sich entschlossen zu uns zu kommen in dem kleinen Menschen Jesus. Er konnte
vor Liebe nicht warten, bis wir zu ihm zurück kommen. Wie sollten wir es auch
schaffen, wir „Sünder“, die wir uns von ihm trennten. Er ist zu uns gekommen und hat
sich in den Leib einer Mutter begeben und sich in eine Futterkrippe legen lassen.
Das ist die wahre Weihnacht. Wer das begreift, wird mit Freude auf das Fest warten.
So wollen wir uns gegenseitig erfreuen und die alten und neuen Lieder singen.
Schon im Advent und dann unbekümmert am „Heiligen Abend“. So verstehen wir
auch die Geschenke ganz neu. Schon beim Besorgen im Advent und beim
Überreichen am „Heiligen Abend“. Wir lassen uns doch die wahre Weihnacht nicht
durch Konsum und Kommerz kaputt machen.

Jean-Paul Sartre sagt: „Weihnachten ist ein Fest der Freude. Leider wird dabei zu
wenig gelacht." Damit spricht er mir aus der Seele. Ich wünsche mir, dass uns zu
Weihnachten leichter ums Herz wird, denn es ist für mich ein befreiendes Fest.


 

15.10.2022

Die Gnade Gottes kann man nicht kaufen

Wir sind gewohnt, alles kaufen zu können. Wir gehen in den Supermarkt, füllen unsere
Einkaufstüte, bezahlen und die Sache ist für uns erledigt.
Hier aber werden wir beschenkt. Die Gnade Gottes kann man nicht kaufen. 

“Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben.”  
                                                                                                                            Joh. 3,16

 Die Erkenntnis Luthers war, dass der gnädige Gott nicht durch gute Werke zu „bekommen“ sei.
Sondern Gott schenkt uns in seinem Sohn
Jesus Christus die Vergebung der Sünden und den Glauben an ihn obendrein. Das ist der
Ausgangspunkt der Reformation und aller Auswirkungen,
die man ihr mehr oder weniger gerechtfertigt zuschreiben kann.

Gott ist seinem Wesen nach freundlich, hilfsbereit, barmherzig, großzügig, in jeder Hinsicht
wohlwollend. Und das bedeutet, dass er mir und allen
Menschen gnädig begegnen will. Gott sucht die Nähe zu den Menschen. So sehr, dass er in
Jesus Christus selbst Mensch wird. Er möchte uns
berühren, auf uns hören, zu uns sprechen, uns aufrichten.

Während wir im alltäglichen Leben ständig unter dem Druck stehen, ob wir vor dem Urteil der
anderen bestehen können, schenkt Gott
uns Anerkennung und Rechtfertigung ohne jede Vorbedingung. 

Gnade bedeutet Freispruch statt Anklage und Urteil. Garantie für die Gnade ist der
stellvertretende Tod Jesu und seine Auferweckung.
Und diese Zuwendung Gottes geschieht, ohne dass der Mensch etwas leisten oder verdienen
muss, sie ist ein Geschenk aus lauter Liebe.
Diese Gnade weckt meinen Glauben: Gottes Gnade ist lebensverändernd und prägt dann auch
den Lebensstil.

Wer an eine schlechte Fälschung oder einen Scherz glaubt, liegt falsch.
 
Er sieht nicht nur so aus, es ist ein echter Geldschein:

- Gedruckt auf echtem Banknoten-Papier,
- mit allen Sicherheitsmerkmalen eines Euroscheins
- und etwa so groß wie ein 20 €-Schein
- Nur die Wertangabe ist "0".


Die Null-Euro-Scheine werden in kleinen Auflagen in einer von der Europäischen Zentralbank
lizenzierten Gelddruckerei hergestellt.
Bezahlen kann man damit allerdings nicht.

Auf dem Schein sind das Luther-Denkmal in Wittenberg und
das Zitat des Reformators abgedruckt.
„So viel Glauben du hast, so viel Lachen hast du“ 


Den Schein kann man auf der Homepage www.gott.net erwerben.


 

EDF 2022

ERNTEDANK
lädt ein, dankbar zurückzublicken auf all das

E – Danke fürs Essen.
Gerade wir in Europa haben genug von allem, oft sogar zu viel.

R – Danke für Regen.
Ohne Wasser gibt es kein Leben und ohne Jesus gibt es keinen Lebenssinn.

N – Danke für Neues.
Gott schafft Neues, immer wieder. Auch im Frühjahr. Neues Leben.

T – Danke für so manche Traurigkeit.
Jesus ist an unserer Seite. In allem Glück und in schweren Momenten.

E – Danke für alle großen und kleinen Erfolge.
Sie haben uns ein Stück auf unserem Lebensweg vorangebracht.

D – Danke für Durst.
Gott stillt unseren Durst, unsere Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit.

A – Danke für Anerkennung.
In Jesus haben wir jemanden, der uns sieht, wertschätzt und liebt.

N – Danke für unsere Nächsten.
Danke für Menschen die uns ermutigen, herausfordern, lieben und versorgen.

K – Danke für jede scheinbar bedeutungslose Kleinigkeit.
Für Kinderlachen, für Kraft, für Kaffee und Kaiserschmarrn, für Kunst
und Kultur, für Komisches und Kauziges. Und so viel mehr.


 

die zukunft

Die Zukunft so unsicher wie ein Kartenhaus?

Jeder Mensch hat etwas in seinem Leben worauf er baut, was ihm Sicherheit und Lebenssinn gibt. Etwas wovon er sich Glück und Zufriedenheit erhofft, ein erfülltes Leben.

Worauf baust du dein Leben?

Wer oder was gibt dir Sicherheit?

Wer oder was gibt deinem Leben Sinn?

Wer oder was spricht dir Wert zu?

Wer oder was ist dir kostbar?

Wofür investierst du deine Zeit?

Wer oder was ist dein Lebensfundament?

Wer oder was gibt dir Halt?

Es gibt vieles worauf wir unser Leben bauen können, seien es Menschen oder auch Dinge, z. B. Leistung, Macht, Anerkennung, Beziehungen, Familie, Schönheit, Jugend usw. All das ist schön und gut. Es ist nichts schlechtes daran viel Geld zu haben, etwas zu leisten, eine intakte Familie und gute Beziehungen zu haben. Die Gefahr ist jedoch, wenn diese Dinge unser Leben bestimmen und wir glauben, nur wenn ich dies oder jenes habe, so oder so bin, von Menschen anerkannt werde, dann kann ich glücklich sein und sonst nicht.

All das was wir uns vorgestellt haben und worauf wir bauen kann aber auch zusammenbrechen wie ein Kartenhaus. Reichtum und Macht kann man verlieren, Beziehungen können in die Brüche gehen, Schönheit und Jugend ist vergänglich. Wenn wir Anerkennung bei Menschen suchen verlieren wir unsere Freiheit und versuchen es immer allen recht zu machen und unser Leben danach auszurichten was bei anderen gut ankommt.

Wenn all diese Dinge vergänglich und nicht sicher sind, was bleibt mir dann? Wenn ich das verliere, worauf ich mein Leben gebaut habe, dann habe ich keinen Halt mehr, keine Orientierung,keine Sicherheit, der Boden unter den Füßen wird mir weggezogen.

Steckst du gerade in einer schwierigen Situation? Hast du das Gefühl, dass alles über dir zusammenbricht? Wenn dem so ist, dann denk doch einmal folgenden Bibelvers nach:

“Fürchte dich nicht, ich stehe dir bei! Hab keine Angst, ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, ich schütze dich mit meiner siegreichen Hand!“

Die Bibel: Jesaja 41,10

„Wir alle erleben Zeiten der Herausforderung,

das ist normal für jeden Menschen.

 

Aber Gott wird dir treu zur Seite stehen.

Er wird die Schwere, die Art und den Zeitpunkt

jeder Herausforderung, der du gegenüberstehst,

prüfen und filtern, damit du sie ertragen kannst.

 

Und jede Herausforderung ist eine Gelegenheit,

IHM noch mehr zu vertrauen.

Denn mit jeder Herausforderung hat Gott für dich

einen Ausweg vorgesehen,

der dich siegreich aus ihr herausführen wird.“

 

Die Bibel: 1. Korinther 10,13

bible.com/bible/


 

30.06.2022 bruch

Ich stehe vor einem Scherbenhaufen, mein Leben ist verpfuscht!
Wer hat das noch nicht gehört? Ich fühle mich kaputt
und ausgelaugt, ich weiß nicht weiter. Wie die Scherben
eines zerbrochenen Tellers sieht das Leben mancher Menschen
aus. Sie möchten es flicken und wieder heil werden
lassen. Jesus Christus kann helfen.
So wie das Pflaster die Scherben zusammenhält, so bedeckt
er unsere Wunden, die uns in der Seele schmerzen.
Wir laden sie ein, diese Hilfe zu suchen.
Der Text am Teller:

Gehen wir durch Tiefen unsagbaren Leides,
einsam und ängstlich,
und enden die Tage mit Händen voll Scherben
und brennenden Augen,
dann ist es tröstlich eines zu wissen:

ER ist gegenwärtig.

Mögen die Worte zum Beten auch fehlen,
allein schon SEIN NAME
-im Glauben gesprochen-
birgt in sich Hilfe,
die vor Verzweiflung bewahrt.
Der Name JESUS offenbart seine Kraft.

Gott sagt: "Ich bin bei dir um dir zu helfen und dich zu erretten."

Jeremia 15 Vers 20


 

mai2022

Gottes Liebe ist bedingungslos
und grenzenlos, aber nicht folgenlos

Als ich diesen Satz in den „Morgengrüßen“ las, kam mir zunächst der Gedanke:
„Stimmt nicht ganz! Seine Liebe ist nicht bedingungslos!
Die Bedingung für seine Liebe ist doch, dass wir Menschen
Jesus Christus, den Sohn Gottes, der am Kreuz für uns starb,
annehmen!“

Beim genaueren Nachdenken über Gottes Liebe wurde mir klar:
Jesus hat alle Schuld getragen – ohne Vorbedingung unsrerseits!
Gott hat seinen Sohn aus Liebe zu uns hingegeben!
Wir Menschen brauchen uns nicht erst selbst verbessern.
Das ist vor dem allmächtigen Gott sowieso unmöglich.

Gottes Liebe zu den Menschen ist bedingungslos!
Sein Geschenk, seine Gnade und Liebe, hält er für uns bereit,
unabhängig davon, ob wir sie annehmen.
Auch für diejenigen, die dies Geschenk ablehnen,
ist er ans Kreuz gegangen, denn

Gottes Liebe kennt keine Grenzen!
Keiner liebt so grenzenlos und ohne Ansehen der Person wie Gott.
Jeder Mensch ist gleich vor ihm und doch einzigartig erschaffen.
Keiner ist ausgeschlossen von seiner Liebe –
nur der Mensch, der sich selbst ausschließt
und nicht umkehren möchte vom eigenen Weg ohne Gott.
Er erlebt diese folgenreiche Liebe nicht an sich persönlich, aber

Gottes Liebe hat Folgen!
Für die, die ihr Herz auftun und sie annehmen,
wird es Segen sein,
denn Gott selbst lässt den Samen, den er hineinlegt, wachsen und reifen.
Es entsteht bleibende Frucht, jedoch

Auch für die, die seine Liebe ablehnen, ist das nicht folgenlos.
Sie bleiben stecken, wo sie sind, in der Gottesferne,
aber nicht, weil Gott das so gewollt hätte.
Jeder Mensch trifft seine ganz persönliche Entscheidung.

Gott hat uns Menschen Segen und Fluch vorgelegt (5. Mose 11,26 - 28).
In Jesus Christus ist der Weg frei zum Vater.
Jeder Mensch kann diesen Weg annehmen oder in der Ablehnung verharren.
Unabhängig davon ist es wahr:
Gottes Liebe ist bedingungslos, grenzenlos, aber nicht folgenlos!

Astrid v. Knebel Doeberitz


170422

Die Menschen wollten den Namen “Jesus Christus” vom Blatt der Geschichte tilgen.
Sie haben ihn getötet. Auch heute gibt es noch Menschen, die dieses Blatt zerreißen möchten.
Sie wollen seine Existenz leugnen. Wir aber wollen die Botschaft weitergeben:

JESUS

CHRISTUS

er lebt doch!

...auch wenn du seine Existenz leugnest

Er lebt.

Und?
Ihr sollt auch leben.

Wir?

Er ist in diese Welt gekommen,
damit Leben ins Leben kommt.
Er hat uns Gott gebracht,
damit unser Leben was bringt.
Er ist aus dem Grab gestiegen,
damit wir in den Himmel steigen.

Er lebt.
Und?

Ihr sollt auch leben.

Wir!
(Text: Jürgen Werth)


 

06.04.2022

OSTERN 2022

Vielfach ist es so, dass man mit der Auferstehung Jesu nichts mehr
anfangen kann! Mit der Frage, ob Ostern nur eine Eier-Fete ist, bringt
man aber den Betrachter des Schaukastens zum Nachdenken.
Die gelben Anhänger bringen es auf den Punkt.

Die frohe Botschaft von Ostern heißt:

JESUS lebt - ist Fakt!

und

... wer die Osterbotschaft gehört hat, der kann nicht mehr mit tragischem Gesicht
umherlaufen und die humorlose Existenz eines Menschen führen, der keine Hoffnung hat

Karl Barth


01032022 schaukasten

Zerreißprobe

Unsere Nerven sind oft so angespannt, dass wir meinen, sie müssten uns zerreißen.
Ein Zusammenbruch scheint unausweichlich. Das Leben wird zur Katastrophe.
Der Schaukasten nimmt dazu Stellung.

Der Slogan: "Wenn dein Leben zur Zerreißprobe wird...
...dann kannst du Hilfe von Gott erfahren."
Gott spricht: " Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten."
Der QR-Code nimmt auch Stellung dazu.

Das Seelenfutter von Mandy unter
https://unendlichgeliebt.de/2021/09/12/rufe-mich-an-in-der-not/

"Sei gütig, denn alle Menschen, denen du begegnest, kämpfen einen schweren Kampf." – vermtl. Platon

Jeder.  

Das Kind, das Mobbing in der Schule ausgesetzt ist. Die Ehefrau, die ihrem Mann fremdgegangen ist.
Der Mann, der Ungeheuerliches ahnt. Der Familienvater, der unter Depressionen leidet.

Der Flüchtling, der alles und jeden verloren hat – nur sein Leben nicht …  
Elternteil 1 /  Elternteil 2 / Kind 1 Ki ….. was, wenn nur einer (plötzlich) fehlt?

Der Obdachlose, der an den Entscheidungen seines Lebens zer…. oder der Arzt, der an den Fehlern seines Lebens …..bricht …  

Wieviel soll ich Dir noch von ihnen erzählen? Glaubst Du diese Menschen kämpfen nicht täglich einen inneren Kampf?
Denkst Du wirklich sie sind immer glücklich …. und du nicht?  


Du bist einer von vielen – einer von vielen einzigartigen Menschen!!  Weil Du bist, wer Du bist, bist Du geliebt
ehrlich, offen, authentisch, unbefangen und frei über Deinen persönlichen Kampf sprechen.

Du hast Dich bisher nicht getraut? Weil Du denkst Gott liebt Dich nicht (mehr)?  Ich wage zu sagen:
Dann ist heute der Tag. Der Moment ist jetzt.    
"Rufe mich an in der Not!" * – Psalm 50, 15


 

Schaukasten 280122 1

Gott ist mein Licht,
wenn es finster ist.
Wenn ich Angst habe,
ist er mein Schutz.
Vor wem sollte ich mich fürchten?
Vor den Menschen?
Gott ist stärker.
Vor dem Alleinsein?
Gott ist bei mir.
Verlass mich nicht, Gott,
zeige mir deinen Weg
und begleite mich dabei.
Wenn du bei mir bist,
habe ich Mut.
Wenn du mir hilfst,
bin ich stark.
Du, Gott, bist mein Licht
in der Finsternis
und mein Schutz
in der Nacht.
Ich danke dir,
dass du mir hilfst.

Abwandlung von Psalm 27

 


 

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Keinem von uns ist GOTT fern

brauche ich Nähe
rückt er nicht ab

sitze ich fest
klinkt er sich nicht aus

knicke ich um
richtet er mich auf

verfehle ich das Ziel
ist er mein Weg

ist alles aus
fängt er neu an

suche ich das Weite
kommt er mir entgegen

verstopfe ich die Ohren
öffnet er mir das Herz

bleibe ich stumm
gibt er mir neue Zusagen

habe ich alles vergessen
macht er mich gewiss:

keinem von uns
ist Gott fern
Hermann Traub


 

20171217 124806

Viele Jahrhunderte lang war Weihnachten in erster Linie:
Geburt Jesu, Erlösung, Friede und in zweiter Linie: Das Fest des Schenkens.
Seit einigen Jahrzehnten ist Weihnachten für die übergroße Mehrheit in erster Linie:
Das große Nichts. Maria und das Kind sind in eine Ecke gedrängt.
Eingepfercht zwischen Päckchen und Geschenken.
Sie suchen Wärme und Geborgenheit.
Josef stemmt sich gegen den Geschenkeberg, um ihnen wenigstens einen kleinen Winkel 
in unserem marktorientierten Leben zu bewahren.

So ist der Text, den der Betrachter auf den vier großen Päckchen lesen kann.
Es sind Vergrößerungen (Fotokopien), die auf dem PC geschrieben wurden.
Den Rahmen bilden kleine Päckchen, die über einen längeren Zeitraum gesammelt
und in einheitliches Weihnachtspapier eingepackt sind.

Auch die Rückwandplatten wurden mit dem gleichen Papier beklebt.
Die Figurengruppe habe ich aus Bastel-Ton (er braucht nicht gebrannt zu werden) modelliert.
Sie wurde mit Terrakotta-Farbe gestrichen.

Die Idee zu diesem Schaubild stammt von einer Krippenausstellung
und wurde in abgeänderter Form auf die Maße des Schaukastens zugeschnitten.

141121

Stimmzettel

seele

180521

Gottes Liebe ist grenzenlos

Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm…
Und dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seine Geschwister liebe.

1. Johannes 4,16+21

01.04.21 Karfreitag

 


 

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Sorgen, der ängstliche Blick auf die Zukunft
und die Angst vor morgen.

Obwohl keiner sie haben will,
machen sich die meisten Menschen welche: Sorgen.

Der bange Blick auf die Zukunft kann Angst machen.

Es scheint einfach menschlich zu sein,
auf das was wir zurzeit erleben,
mit Furcht und Angst zu reagieren.

Das alles gab es natürlich auch schon lange vor Corona.
Doch jetzt rücken manche Sorgen für viele wieder deutlich näher.

Jesus macht in seiner berühmtesten Rede – in der Bergpredigt –
eine steile Aussage zum Thema:

Darum sage ich euch:
Macht euch keine Sorgen um euer Leben,
was ihr zu essen oder zu trinken habt, und um euren Leib,
was ihr anzuziehen habt!
Das Leben ist mehr als Essen und Trinken,
und der Leib mehr als die Kleidung!
                                       Die Bibel – Matthäus 6,25

Das ist eine echte Herausforderung.
Sie und ich – wir sollen uns keine ängstliche Gedanken darüber
machen, ob wir wegen der Corona-Krise vielleicht unseren Arbeitsplatz
verlieren? Meint Jesus das wirklich ernst?

Wenn Jesus davon spricht, dass jeder, der ihm vertraut,
sich keine Sorgen um seinen Lebensunterhalt machen muss,
dann weiß ich: das meint Jesus wirklich ernst.
Er nimmt mich bei einem so existenziellen Thema nicht auf den Arm.

Das beste Gegenmittel zur Angst ist – Gott vertrauen.

Er lädt uns ein, realistisch nach vorne zu blicken.
Das einzig Sinnvolle ist, Gott voll und ganz zu vertrauen
und ihm zuzutrauen, dass er uns durchbringen und versorgen wird.

Jeden Tag aufs Neue!

Ausschnitt von guten Mächten Tassenaufdruck




Weihnachten neu erleben mit Filter Zeke 2020

Weihnachten neu erleben!

Manchmal siehst du den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Manchmal siehst du das Wunder vor lauter Wunderkerzen nicht.
Manchmal siehst du Weihnachten vor lauter Weihnachtsmännern nicht.
Und verpasst dabei vielleicht das wichtigste Datum der Weltgeschichte

Gott wird ein Mensch. Aus Liebe zu den Menschen.
Und bringt den Himmel auf die Erde.

Weihnachten ist Jesusfest!


 

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TOD
TRENNUNG
TRAUER

TOD das bedeutet TRENNUNG und damit auch TRAUER.

Das zerrissene Foto zeigt die Trennung mitten durch die Familie.
Ein schweres Schicksal, das sicher nur der nachvollziehen kann,
der es selbst erlebt hat.

Aber Gott lässt keinen in der Hoffnungslosigkeit verschmachten.
Das hat er durch Jesus Christus am Kreuz bewiesen.

Der Text auf dem Anhänger macht es deutlich:

Auch Christen trauern,
aber sie bleiben nicht dabei stehen,
weil sie Jesus kennen,
der der Garant ihrer Hoffnung ist.

Die Seitenteile sind mit Traueranzeigen beklebt.
Text auf dem Seitenteil:

DENN ICH BIN GEWISS,
DASS WEDER EIN VIRUS,
NOCH EINE ANDERE KRANKHEIT,
WEDER LANGEWEILE ODER EINSAMKEIT,
WEDER SOZIALE DISTANZ NOCH KURZARBEIT,
WEDER DROHENDE INSOLVENZ
NOCH KRÄFTERAUBENDES HOMESCHOOLING,
WEDER FEHLENDES KLOPAPIER
NOCH FAKENEWS AUF FACEBOOK,
WEDER GROßE KRISEN, ANGST, ZWEIFEL
ODER
SELBST DER TOD MICH TRENNEN KÖNNEN
VON DER LIEBE GOTTES!

Bleib gesund – auch im Herzen!
Römer 8 umgeschrieben von Andi Weiss


 

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DANKE - Erntedankfest

Das Erntedankfest ist in vielen Ländern eine Tradition im Herbst,
bei der Gott für den Ertrag der Ernte gedankt wird. Längst wurde
auch außerhalb der Kirche erkannt, wie wichtig es ist, dankbar zu
sein für die schönen Dinge des Lebens. Denn Dankbarkeit macht
uns erst bewusst, was uns alles geschenkt wird. Wenn wir die
Schenkenden sind, erwarten wir zu Recht, dass der Beschenkte
sich bei uns bedankt. Es ist eine grobe Unhöflichkeit, sich nicht für
ein Geschenk zu bedanken. Es kann in einem Stimmungstief
außerordentlich hilfreich sein, sich jeden Tag zehn Dinge zu
notieren, für die man dankbar ist. So erhalten wir einen Blick für
das Gute, das uns täglich geschenkt wird, und wir lernen mit einer
dankbaren Haltung durchs Leben zu gehen.

Gott fordert uns auf, ihm dankbar zu sein, weil er weiß, wie wichtig
es ist, dass wir nicht auf unseren Mangel sehen, sondern auf den
Überfluss, den er in unser Leben gelegt hat. Wofür können wir
heute Gott danken?

Wer danken kann…
…für den bekommt die Welt ein anderes Gesicht

Beim Anblick von frischem Gemüse oder herrlichen Früchten in
leuchtenden Farben und verschwenderischer Vielfalt ist es nicht
schwer, sich an Gottes Segen zu freuen. Doch es gibt auch
Situationen, in denen es gar nicht so einfach ist, Unser Alltag
macht es uns oft nicht leicht, zufrieden und dankbar zu leben. Wir
können uns aber bewusst ein dankbares Herz bewahren.

Das bewusste „Danke“ gegenüber Gott hält unsere Seele gesund.
Der kurze Moment vor dem Essen, der letzte Gedanke vor der
Nacht, vielleicht auch der eine oder andere Augenblick stiller
Dankbarkeit in Situationen, in denen wir Gutes erfahren haben –
Bewahrung und Schutz, Zuwendung und Verständnis, Trost und
Ermutigung, kleine und große Freundlichkeiten Gottes. Solche
Momente können eine Chance sein, unsere Seele vor der
Unzufriedenheit zu schützen. Es lohnt sich immer wieder einmal
„Danke, Gott“ zu sagen und dabei dem Schöpfer des Lebens ganz
nahe zu sein.

Ernte-Dank

Danken wir Gott wirklich noch für das „tägliche Brot“?

Deutschland sei, so las ich es kürzlich, das Land, in dem
es die meisten Brotsorten gibt. Mittlerweile sind es, laut
deutschem Brotregister, über 3.200 Brotsorten.
Aber dieser „Brot-Reichtum“ hat uns verwöhnt gemacht:
Wie schnell lamentieren wir, das Brot sei zu alt oder zu
frisch, nicht würzig genug, zu pappig oder zu hart.
Brot „ohne was drauf“ ist für uns ja vollends schon kaum
denkbar. Und, noch schlimmer: wie viel Brot landet im
Müll! Die Hausverwalter von Schulen können ein trauriges
Lied von weggeworfenen Pausenbroten singen!

Ist Verschwendung an Stelle des Dankes getreten?


 

20200905 164323

Jesus – der Fluchthelfer

ER wusste genau, wie man am besten aus dem Schlamassel kommt.
IHM nach und das Ende des Tunnels ist in Sicht.

ICH BIN DIE TÜR.
Wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden. – Jesus

JESUS sah einen Mann an seiner Zollstation sitzen, der hieß Matthäus.
JESUS sagte zu ihm:» Komm, folge mir! «
Da stand er auf und folgte ihm.

DIE BIBEL: Matthäus - Kapitel 9, Vers 9

und NOTEINGANG

„Wo sind hier die Noteingänge?“ Ich weiß nicht mehr wo ich diese Frage gehört
habe, aber sie ist gut. Weil das Wort Notausgang so schön irritierend verändert ist
zum Noteingang. Und was könnte es bedeuten, wenn jemand nach Noteingängen
fragt? Da hilft das gängige Wort vom Notausgang. Ihn sucht man, wenn es brennt,
damit man schnell aus der Gefahrenzone kommt. So kann es aber auch genauso
Noteingänge geben. Als Eingänge zu mir selbst, wenn’s brennt in meinem Leben.
Wenn ich zu viel außer mir bin, getrieben, gestresst, geplagt. Wenn ich nicht mehr
weiß wo mir der Kopf steht oder wie sich gutes, entspanntes Leben anfühlt.
Gottesdienst und Gebet sind regelmäßige Noteingänge. Weil „Mensch“
dabei zur Ruhe kommt.

Wir brauchen einen solchen sicheren Ort auch in unserem Lebensraum; und zwar
nicht nur, wenn wir in Schwierigkeiten sind, sondern auch dann, wenn wir Ruhe nötig
haben, unser Leben wieder neu ordnen müssen.

An welchen Orten können wir uns sammeln und frei sein von Unterbrechungen und
Störungen, die unser Inneres in Unordnung bringen? Unser Kirchengebäude kann
ein solch sicherer Ort sein. Ein Ort, an dem du zur Ruhe kommen und Gott begegnen
kannst. Auch unsere Häuser können sichere Orte sein. Ich stelle mir vor, dass wir in
unsere Fenster das Schild hängen: Noteingang. Und wir finden in unseren Häusern
Orte der Ruhe und der Begegnung mit Gott.


 

20200428 Die Welt bessern

Hoffnung statt Panik

Weltverbesserer gibt es viele. Da gibt es die Naturschutzverbände, da gibt es die
Friedensbewegung und die Klimaaktivisten, da gibt es viele Programme und vermeintliche
Lösungen, um nur einige zu erwähnen. Alle haben erkannt, dass unsere Welt im Argen liegt.
Jeder von ihnen glaubt, ein Wunderheilmittel in der Tasche zu haben. Dennoch:

Man kann ohne Gott die Welt ändern, aber nicht bessern.

Keine Frage, es ist gut, die Umwelt zu schützen, sich für das Klima zu engagieren – auch wenn
wir nicht im Detail wissen, inwieweit wir Menschen für den Klimawamdel verantwortlich sind.
Gott hat uns die Erde anvertraut. Er, der Schöpfer, hat den Menschen den Auftrag gegeben, für
sie zu sorgen. Dies sagte er den ersten Menschen:

Er segnete sie und sprach: »Vermehrt euch, bevölkert die Erde und nehmt sie in Besitz! Ihr sollt
Macht haben über alle Tiere: über die Fische, die Vögel und alle anderen Tiere auf der Erde!«
                                                                                                                           1. Mose 1, Vers 28

Wir Menschen sind beauftragt, uns um die Erde zu kümmern, sie zu schützen und
verantwortungsvoll mit den gottgegebenen Ressourcen umzugehen.

Gott kennt unser Herz. Wir denken zuerst an uns. Wir fragen nicht, wie sich unser Lebensstil auf
die nächste Generation auswirkt. Das weiß Gott Und trotzdem gibt er diese wunderbare Zusage,
dass er selbst diesen Planeten erhält. Das gilt – bis heute. Auch in Zeiten des Klimawandels.

Das macht Hoffnung statt Panik.

Aus Liebe zu uns Menschen kam Jesus auf diese zerstörte Erde. Bis heute schmerzt es ihn zu
sehen, wie die ganze Schöpfung leidet. Gott hatte Jesus einen Auftrag gegeben: „Rette die
Welt!“ Und Jesus tat es. Wir denken am Karfreitag daran – ein wirklicher

„Friday for Future“

Durch ihn ist alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist: Sichtbares und
Unsichtbares, Königreiche und Mächte, Herrscher und Gewalten. Ja, alles ist durch ihn
geschaffen und vollendet sich schließlich in ihm. Denn Christus war vor allem anderen;
und alles hat nur durch ihn Bestand.                                           
Kolosser 1, Verse 16+17

Nach drei Tagen stand Jesus von den Toten auf. Weil er dem Tod die Macht genommen hat,
können alle, die auf ihn ihr Vertrauen setzen, sich auf ein Leben auf einer neuen Erden freuen.
Ohne Schmerzen, ohne Tod, ohne Umweltzerstörung und ohne Klimakrise. Das gibt Hoffnung.
Diese Aussicht entlässt uns nicht aus unserer Verantwortung für die Schöpfung.

Aber der Retter der Welt sind nicht wir, sondern ist immer noch er: JESUS CHRISTUS


 

12042020

Ohne Ostern wäre Weihnachten nur ein Kindergeburtstag.

Ist das so?

Das ist ein pfiffiger Spruch, um die Bedeutung der beiden Feste für unseren Glauben deutlich zu machen.

Emotional liebe ich die Advents- und Weihnachtszeit ganz besonders. Aber an Ostern hängt mein Glaube; an Ostern
hängt auch mein Trost – mit dem ich selbst getröstet werde und mit dem ich andere zu trösten versuche. Es gibt für
mich keine Trauerfeier ohne die Erinnerung an Ostern und die Auferstehung Jesu.

Welchen Wert hätte die Botschaft von Weihnachten, wenn dieses Kind namens Jesus eines Tages – alt oder jung –
gestorben und begraben wäre, ohne Auferstehung und ohne jetzt bei uns zu sein?

Welchen Wert hätte das Osterfest, wenn wir nicht durch Weihnachten wüssten: Jesus ist nicht nur wahrer Mensch,
verletzlich und sterblich wie wir alle, sondern auch Gottes Sohn? Wir sollen also Weihnachten und Ostern nicht
gegeneinander ausspielen. Beides hängt doch eng miteinander zusammen, enger, als wir das oft denken!

Nicht wahr: An Weihnachten und an Karfreitag heißt der Tagesspruch beide Male:

So sehr hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen einzigen Sohn gab,
damit alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben!
               Die Bibel - Johannes Kapitel 3 Vers16

An Ostern wie an Weihnachten geschehen kosmische Zeichen:
Da ist der Weihnachtsstern und da ist die Finsternis am Karfreitag. Bei Jesu Geburt und bei seinem Tod geraten
Himmel und Erde in Bewegung.

Wir leben in einer Welt der Mobilität und scheinbar menschlicher Allmacht. Zugleich wird sie bedroht durch Corona,
Klimawandel, Überbevölkerung und riesiger sozialer Unterschiede.

Das Leben ist kein Kindergeburtstag. Aber es ist nach wie vor Leben in einer Welt, für die Christus auferstanden ist, und
es braucht heute wie damals Menschen, die mit dem Auferstandenen leben, ihn bekennen und sich von ihm leiten
lassen.

Die einander grüßen mit den Worten der ersten Christen:

„Der Herr ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden!“

Ostern ist
die Wende.
Die Wende
aller Wenden.
Die Wende vom Tod
ins Leben.
Jesus lebt.
Und die Hoffnung.
Und wir.
Ewig.
Ostern ist der Tod gestorben.
Frohefrohefrohe
Ostern!

Text: © Jürgen Werth


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